Über 90 Prozent der Brandopfer sterben an einer Rauchgasvergiftung und nicht durch die Flammen selbst. Nur knapp 2 bis 4 Minuten bleiben im Durchschnitt zur Flucht, wenn Feuer ausbricht. Sehr rasch entstehen giftige Gase und dunkler Rauch erschwert das Atmen. Nur wenige Atemzüge führen bereits zur Bewusstlosigkeit, was gerade Nachts besonders gefährlich werden kann. Rauchmelder alarmieren schon beim Entstehen des Brandes (Schwelphase) und erhöhen somit die Überlebenschancen erheblich.
Es ist deshalb empfehlenswert, in allen Wohnräumen sowie auf Fluchtwegen Brandmelder zu installieren. Die Modelle sind einfach zu installieren und können problemlos auch in bestehenden Objekten verbaut werden. Der zusätzliche Einsatz von Gas- und Kohlenmonoxidmeldern sorgt für ein Maximum an Sicherheit.