Objektivrechner
Die Wahl der richtigen Objektivbrennweite ist ein entscheidender Faktor für eine präzise Videoüberwachung. Sie bestimmt, welchen Bildausschnitt eine Kamera erfasst und wie detailliert Objekte dargestellt werden. Unser Objektivrechner unterstützt Sie dabei, die optimale Konfiguration für Ihre Überwachungskamera zu berechnen.
So nutzen Sie den Objektivrechner:
- Tragen Sie die gewünschten Werte für Brennweite, Bildsensor und Entfernung in die entsprechenden Felder ein.
- Die fehlenden Werte werden automatisch berechnet.
- Nutzen Sie die Ergebnisse, um die beste Objektiv- und Kameraeinstellung für Ihre Überwachungsprojekt zu bestimmt.
Warum ist die Brennweite so wichtig?
Die Brennweite eines Objektivs - gemessen in Millimetern (mm) - beeinflusst, wie weit oder nah ein Objekt auf dem Bild erscheint. Eine kurze Brennweite (z.B. 2,8 mm) ermöglicht einen weiten Blickwinkel, eignet sich jedoch weniger für die Detailserkennung. Eine lange Brennweite (z.B. 50 mm) fokussiert auf einen kleinen Bildausschnitt, zeigt jedoch mehr Details.
Zusätzlich spielt der Bildsensor der Kamera eine wichtige Rolle, Je nach Sensortyp (z.B. 1/3" oder 1/2") verändert sich der erfasste Bildbereich. Unser Objektivrechner berücksichtigt diese Faktoren und berechnet automatisch die relevanten Werte für Sie.
Pixeldichte: Wie viele Details sind sichtbar?
Ein weiterer entscheidender Faktor für die Bildqualität ist die Pixeldichte (ppm = Pixel pro Meter). Sie gibt an, wie viele Pixel auf einer bestimmten Strecke dargestellt werden und bestimmt somit, wie detailreich das Bild ist.
- 150 ppm bedeutet, dass auf einem Meter Bildbreite 150 Pixel nebeneinander dargestellt werden.
- Für die Erkennung von Gesichtern oder Kennzeichen wird eine Pixeldichte von mindestens 125 ppm empfohlen.
- Je höher die ppm-Zahl, desto besser sind feine Details erkennbar.
Hinweis: Diese Berechnung dient als Orientierungshilfe. Aufgrund individueller Einsatzbedingungen übernehmen wir keine Haftung für die absolute Genauigkeit der Ergebnisse.